Aber ich liebe dich doch …

"Wir haben so viel zusammen erlebt …“
„Wenn da keine Liebe wäre, wär ich doch längst weg!“
Kommt dir das bekannt vor?
Wenn Beziehungen in Krisen geraten, halten viele Menschen an der einen Hoffnung fest: Solange wir uns lieben, können wir alles schaffen.
Doch die unbequeme Wahrheit ist: Liebe allein reicht nicht. Zumindest nicht für eine erfüllte, lebendige Partnerschaft auf Augenhöhe.
Aber Studien zeigen ein anderes Bild:
40–50 % aller Ehen in Europa werden geschieden – und zwar nicht, weil die Liebe fehlt, sondern weil die Beziehung emotional, kommunikativ oder strukturell nicht tragfähig ist. (Quelle: Eurostat 2023)
Eine große Langzeitstudie der Psychologin Dr. Terri Orbuch („The Early Years of Marriage Project“, über 25 Jahre) zeigt:
Paare, die zusammenbleiben, führen ihre Stabilität nicht auf Liebe, sondern auf gegenseitigen Respekt, Kommunikation und emotionale Sicherheit zurück.
"Kann ich mit allem zu dir kommen, ohne Angst vor Ablehnung oder Drama?"
Ohne emotionale Sicherheit entstehen Mauern, Schweigen, Misstrauen – auch wenn Liebe da ist. Ein Gefühl von „Du bist mein sicherer Hafen“ ist zentral.
Fakt: Dr. John Gottman (USA) fand heraus, dass Paare, die sich emotional sicher fühlen, zu 80 % resilienter auf Krisen reagieren – selbst bei Untreue oder schweren Konflikten.
2. Konstruktive Kommunikation
„Wir müssen nicht immer einer Meinung sein – aber wir müssen uns verstehen.“
Liebe kann durch Missverständnisse, Abwertungen oder unausgesprochene Erwartungen langsam erodieren. Gute Kommunikation bedeutet nicht reden – sondern wirklich hören, verstehen, sich zeigen.
Fakt: Laut einer Studie von Stanford (2017) ist der häufigste Trennungsgrund bei Paaren nicht fehlende Liebe, sondern schlecht gelebte Kommunikation – besonders in Konflikten.
3. Gegenseitige Weiterentwicklung
„Ich darf ich sein – und du darfst du sein, und wir beide wachsen daran.“
Viele Beziehungen scheitern, weil sich Menschen selbst verlieren oder nicht gesehen fühlen. Eine erfüllende Beziehung lebt von Balance: Nähe und Autonomie. Liebe wird dann zu einem Raum, in dem Selbstentwicklung möglich ist, und gegenseitig unterstützt – nicht blockiert wird.
Fakt: Laut der bekannten Paartherapeutin Esther Perel scheitern viele Ehen, weil sie versuchen, alle Bedürfnisse über den Partner zu erfüllen – statt auch eigene Räume zu pflegen.
Abhängigkeit („Ich kann ohne dich nicht leben“)
Romantischem Idealismus („Wenn es schwer wird, ist es wohl nicht der/die Richtige“)
Aufopferung („Ich liebe dich, also halte ich alles aus“)
Kontrollbedürfnis („Wenn du mich liebst, tust du das nicht“)
Es braucht:
Verantwortung für die eigenen Gefühle
Zutrauen zum anderen
Freiwillige Bindung – nicht emotionale Erpressung
Wachstum – auch durch Konflikte
Wenn du dir wünschst, dass eure Verbindung nicht nur bleibt – sondern lebendig wird, dann braucht es mehr als Herzklopfen:
Klarheit – über dich selbst, über den anderen und das, was euch wirklich verbindet.
Ehrlichkeit – auch da, wo es weh tut: über Zweifel, Enttäuschungen, Bedürfnisse.
Mut zur Veränderung – nicht gegen, sondern für euch beide.
In meiner Arbeit als Beziehungscoach begleite ich Menschen, die lieben – aber trotzdem zweifeln, kämpfen, leiden oder vor einer Trennung stehen.
Wenn du das Gefühl hast, „da müsste doch mehr gehen, als nur auszuhalten“, dann lass uns sprechen. Ich biete dir einen geschützten Raum – egal, ob du allein oder mit deinem Partner kommst.
„Wenn da keine Liebe wäre, wär ich doch längst weg!“
Kommt dir das bekannt vor?
Wenn Beziehungen in Krisen geraten, halten viele Menschen an der einen Hoffnung fest: Solange wir uns lieben, können wir alles schaffen.
Doch die unbequeme Wahrheit ist: Liebe allein reicht nicht. Zumindest nicht für eine erfüllte, lebendige Partnerschaft auf Augenhöhe.
Die romantische Illusion: Warum sie uns in die Irre führt
Die Idee, dass Liebe alle Probleme löst, ist tief in unserer Kultur verwurzelt. Filme, Bücher und Serien erzählen uns: „Wenn ihr euch wirklich liebt, wird alles gut.“Aber Studien zeigen ein anderes Bild:
40–50 % aller Ehen in Europa werden geschieden – und zwar nicht, weil die Liebe fehlt, sondern weil die Beziehung emotional, kommunikativ oder strukturell nicht tragfähig ist. (Quelle: Eurostat 2023)
Eine große Langzeitstudie der Psychologin Dr. Terri Orbuch („The Early Years of Marriage Project“, über 25 Jahre) zeigt:
Paare, die zusammenbleiben, führen ihre Stabilität nicht auf Liebe, sondern auf gegenseitigen Respekt, Kommunikation und emotionale Sicherheit zurück.
Die 3 Säulen glücklicher Beziehungen
1. Emotionale Sicherheit"Kann ich mit allem zu dir kommen, ohne Angst vor Ablehnung oder Drama?"
Ohne emotionale Sicherheit entstehen Mauern, Schweigen, Misstrauen – auch wenn Liebe da ist. Ein Gefühl von „Du bist mein sicherer Hafen“ ist zentral.
Fakt: Dr. John Gottman (USA) fand heraus, dass Paare, die sich emotional sicher fühlen, zu 80 % resilienter auf Krisen reagieren – selbst bei Untreue oder schweren Konflikten.
2. Konstruktive Kommunikation
„Wir müssen nicht immer einer Meinung sein – aber wir müssen uns verstehen.“
Liebe kann durch Missverständnisse, Abwertungen oder unausgesprochene Erwartungen langsam erodieren. Gute Kommunikation bedeutet nicht reden – sondern wirklich hören, verstehen, sich zeigen.
Fakt: Laut einer Studie von Stanford (2017) ist der häufigste Trennungsgrund bei Paaren nicht fehlende Liebe, sondern schlecht gelebte Kommunikation – besonders in Konflikten.
3. Gegenseitige Weiterentwicklung
„Ich darf ich sein – und du darfst du sein, und wir beide wachsen daran.“
Viele Beziehungen scheitern, weil sich Menschen selbst verlieren oder nicht gesehen fühlen. Eine erfüllende Beziehung lebt von Balance: Nähe und Autonomie. Liebe wird dann zu einem Raum, in dem Selbstentwicklung möglich ist, und gegenseitig unterstützt – nicht blockiert wird.
Fakt: Laut der bekannten Paartherapeutin Esther Perel scheitern viele Ehen, weil sie versuchen, alle Bedürfnisse über den Partner zu erfüllen – statt auch eigene Räume zu pflegen.
Warum "Liebe" oft falsch verstanden wird
Viele verwechseln Liebe mit:Abhängigkeit („Ich kann ohne dich nicht leben“)
Romantischem Idealismus („Wenn es schwer wird, ist es wohl nicht der/die Richtige“)
Aufopferung („Ich liebe dich, also halte ich alles aus“)
Kontrollbedürfnis („Wenn du mich liebst, tust du das nicht“)
Was Paare stattdessen brauchen:
Wenn du in einer Beziehungskrise steckst, reicht es nicht zu fragen: „Lieben wir uns (noch)?“Es braucht:
Verantwortung für die eigenen Gefühle
Zutrauen zum anderen
Freiwillige Bindung – nicht emotionale Erpressung
Wachstum – auch durch Konflikte
Liebe ist der Anfang, nicht die Garantie für eine glückliche Beziehung
Liebe allein genügt nicht, wenn Vertrauen bröckelt, Gespräche verstummen oder Verletzungen ungeklärt bleiben. So wie ein Same nur dann wachsen kann, wenn er auf fruchtbaren Boden trifft, regelmäßig Wasser bekommt und Licht sieht, braucht auch eine Beziehung Bewusstsein und Pflege.Wenn du dir wünschst, dass eure Verbindung nicht nur bleibt – sondern lebendig wird, dann braucht es mehr als Herzklopfen:
Klarheit – über dich selbst, über den anderen und das, was euch wirklich verbindet.
Ehrlichkeit – auch da, wo es weh tut: über Zweifel, Enttäuschungen, Bedürfnisse.
Mut zur Veränderung – nicht gegen, sondern für euch beide.
In meiner Arbeit als Beziehungscoach begleite ich Menschen, die lieben – aber trotzdem zweifeln, kämpfen, leiden oder vor einer Trennung stehen.
Wenn du das Gefühl hast, „da müsste doch mehr gehen, als nur auszuhalten“, dann lass uns sprechen. Ich biete dir einen geschützten Raum – egal, ob du allein oder mit deinem Partner kommst.